2.10.24
Ampfing, Mühldorf
10.10.24
Burgkirchen
16.10.24
Starnberg, Weilheim, München
22.10.24
Eggenfelden, Vilsbiburg, Landshut
30.10.24
Ampfing, Mühldorf, Traunstein, Emmerting
11.11.24
Salzburg Umgebung
19.11.24
Eggenfelden, Vilsbiburg
27.11.24
Starnberg, Weilheim, München Süd
Terminvereinbarung: Montag - Freitag 9 Uhr- 18 Uhr (auch Onlinesprechstunde) unter:
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Die Akupunktur ist ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die neben der Akupunktur, Kräuterheilkunde, Massagen, Ernährungstherapie, Schröpfen, Moxa und Qi Gong. Sie hat sich in China über 4000 Jahren aus empirischem Wissen, d.h. aus 1000enden! von Jahren aus Beobachtung und Erfahrung entwickelt. Kaum vorstellbar. Unser europäisches medizinisches Wissen wurde mal so knapp in über 1000 Jahre beschrieben (Beginn in der Antike… Galen, Hippokrates….), hatte aber dann, ab dem 18. Jahrhundert einen rasanten Aufstieg….
Die TCM in der Pferdemedizin wurde in China ab 400 vor Chr. dokumentiert. Es gab so genannte Pferdebeschwörer, die Akupunktur und Kräuterheilkunde beim Pferd praktizierten. Das Pferd wurde in dieser Zeit hoch geschätzt! Half es doch in der Landwirtschaft, als Transportmittel und vor allem in den Feldzügen der andauernden Konflikten zu dieser Zeit.
Was ist eigentlich Akupunktur?
Allgemein weiß jeder: da werden Nadeln irgendwo reingepikst und danach geht vieles besser. Ganz so einfach ist es nicht. Dazu müssen ein paar Begriffe erklärt werden:
Ich fang mal mit dem geheimnisvollsten Begriff an: Das Qi
Das Qi wird allgemein als „Lebensenergie“beschrieben. Die Energie, die alles durchströmt und immer fließen muß. Ohne Qi funktionieren keine Organe mit ihren physiologischen Funktionen. Qi hält das allgemeine Gleichgewicht des Körpers und der Natur. Stillstand des Qi bedeutet Tod. Klingt alles etwas esoterisch, aber derzeit wurde das Qi noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen.
Aber es ist da.
Meridiane:
Meridiane sind auf dem Körper gedachte Linie, auf denen viele Akupunkturpunkte liegen. Jeder Meridian ist mit einem Organ oder Organsystem verbunden. Teilweise verlaufen sie nur auf der Körperoberfläche, manche ziehen sich auch durch den Körper. Es gibt 12 Hauptmeridiane und 8 Extrameridiane. End-oder Anfangspunkte der Meridiane liegen an den Extremitäten. Vor allem die Punkte an den Extremitäten sind extrem wichtig bei der Behandlung.
Akupunkturpunkte:
Akupunkturpunkte sind „ Eingangspforten“, um zum Beispiel das Qi direkt zu beeinflussen. Man hat festgestellt, daß an den Akupunkturpunkten ein geringerer Hautwiderstand gemessen werden kann. Dies macht sich „ das Punktsuchgerät“ zu nutze. Ein geübter Akupunkteur braucht kein Punktsuchgerät, er spürt die Punkte und ihren Zustand! (Dazu später mehr). Auch sollen an diesen „Pforten“ kleinste Nervenbahnen durchlaufen.
Erstaunlich viele Menschen.
Zu empfehlen ist natürlich immer eine Person mit anerkannter TCM Ausbildung (IVAS oder ATF) zusätzlich zur schulmedizinische Grundausbildung (Studium der Tiermedizin). Dies hat bedeutend viele Vorteile.
Ohne Krankengeschichte (Anamnese) und Diagnose wird keine Nadel gestochen!
Die Diagnose wird nach den Regeln der TCM durchgeführt.
Abhängig vom Akupunkteur, werden die entsprechenden Diagnose- Akupunkturpunkte untersucht. Zusätzlich wird das Aussehen der Zunge beurteilt und eine Pulsdiagnostik durchgeführt. Natürlich wird auch der Allgemeinzustand des Patienten untersucht. Das erkannte TCM - Syndrom (dazu später mehr) sollte dann für den Besitzer in unsere westlichen Begriffe „übersetzt" werden.
Fortsetzung folgt......
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